Verwirrung in der Welt

Letzte Nacht hatte ich einen kurzen Traum, in dem ich in eine Stadt reingefahren bin, wo ich nur kurz zur Bank wollte, um Geld abzuheben. Dann schaue ich mir die Hinweisschilder an und traue meinen Augen nicht zu, denn die Buchstaben auf allen Schildern waren durcheinander vertauscht. Ich musste mich aber trotzdem auf den Weg machen, weil ich mein Ziel erreichen wollte: Geld abheben! Als ich aufwachte und darüber nachgedaht habe, wurde es mir klar, dass es im Traum um diese verwirrte Welt geht, deren Politiker zwar irgendwelche Hinweise machen, die aber nicht klar und meistens auch total verwirrt sind. Wenn ich aber einen Ziel im Leben habe, dann kann ich ihn auch ohne der verwirrenden Hinweisen erreichen. Wie? Im Glauben! Ja, ich muss glauben, dass ich meine Ziele erreichen kann und muss mich bewegen. Einfach sich aufzuregen, dass die Regierung so verwirrt ist und mir nicht genau zeigen kann, wo es lang geht, macht für mich keinen Sinn. Ich will mich eh nie auf die Menschen verlassen, auch wenn es viele ganz nett sind.
Es hilft, den Fernsehen auszuschalten, um sich mit den verwirrenden Nachrichten nicht durcheinander bringen zu lassen. Angst ist in dieser Zeit ganz schlechter Ratgeber. Wer Angst vor eigenen Zukunft hat, der kann keine Schritte zum Erreichen Seiner Ziele machen. Denn das erfordert Mut und Glauben.
Es wird zwar immer schwieriger, gute Freunde zu finden, die keine Gehirnwäsche der Medien verpasst bekommen haben, aber die meisten erfolgreiche Menschen sind lieber allein unterwegs zu ihrem Ziel als mit falschen Freunden.
Mein Rat an jeden, der seine Lebensziele noch nicht erreicht hat: Gebe nie auf und lass Dich weder von Medien noch von der Politik verwirren. Halte Dich von Leuten fern, die wirres Zeug reden und prüfe alles, was Du hörst und siehst. Bleibe auf keinen Fall stehen, sondern beweg Dich immer weiter, selbst wenn Dein Ziel noch nicht so klar ist.

Wie geht es weiter in der Welt?

Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen in unserer Zeit, weil sie mitten in diesem Chaos in der Welt nach Halt und Beständigkeit suchen. Da fangen auch viele Menschen an, über die Ewigkeit nachzudenken.
Neulich habe ich eine Sendung angeschaut, in der eine Hirnforscherin mit einem orthodoxen Priester und Historiker interviewt wurden. Dass der Priester sich für Glauben ausgesprochen hat, hat mich wenig gewundert, denn das würde man von ihm erwarten, aber dass die Hirnforscherin sich fast sicher war, dass es einen Schöpfer gibt, fand ich bewundernswert.
In diesem Gespräch gings auch um Darwins Evolutionstheorie. Die Hirnforscherin hat sich mit Darwins Schriften beschäftigt und meinte dann, dass er den Menschen als Geschöpf Gottes darin genannt hat und kein Wort darüber verloren hat, dass der Mensch vom Affen abstammt. So ist die Affentheorie doch nicht vom Darwin und wird in dieser Welt dafür benutzt, um Gott als Schöpfer zu leugnen.
Was will ich damit sagen? Wir werden oft im Namen der bekannten Persönlichkeiten mit Lügen gespeist, die nicht mal von diesen Persönlichkeiten stammen. Als ehemaliger Lenins “Enkelkind” weiß ich inzwischen, dass Lenin nach seinem Tod nur als Gesicht für kommunistische Ideologie missbraucht wurde und die Parolen ihm zugeschrieben wurden, die er von sich selbst nie ausgesprochen hat. Aber er musste als Führer bzw. schon fast als Gottheit dargestellt werden, weil der Mensch sich gern führen lassen möchte und sich nach Gott sehnt. Damals hatte man das Kapitalismus zum Feind erklärt, den man bekämpfen konnte. Heute hat man den unsichtbaren Feind in der Form vom Virus, den viele Menschen in dieser Welt fürchten. Sollte man sich auch vor etwas oder jemandem fürchten, wenn das die Mehrheit tut? Das wäre sehr dumm! Ich wünsche aber niemandem, auf dem Weg der Dummheit zu gehen und in die Falle zu fallen, in die auch die Mehrheit hineintappt. Egal, wie es mit der Welt weiter geht, vergiss niemals, dass Du eine besondere Person bist und nicht alles tun musst, was die Mehrheit gut findet.

Neues Jahr, neue Herausforderungen, neue Erfahrungen

Viele Menschen machen sich Vorsätze fürs neue Jahr. Solche wie abnehmen, aufhören zu rauchen, aufhören zu trinken… Doch nicht viele erreichen ihre Ziele, weil sie nicht dranbleiben. Denn man kann nichts erreichen, wenn man sein Ziel nicht täglich verfolgt. Manche fürchten sich vor Herausforderungen. die beim Verfolgen des Ziels entstehen können, manche wollen ihre Komfortzone nicht verlassen, manche werden von anderen Dingen abgelenkt… Umso wichtiger ist es, nachzudenken, was man alles anders machen kann, welche Ablenkungen man vermeiden soll und was man für Mittel dafür braucht, um die guten Ziele zu erreichen, die man sich gesetzt hat.
Es ist verkehrt zu denken, dass manche Kämpfe im Leben umsonst sind, wenn sie nicht sofort sichtbare Siege bringen. Kein Kampf im Leben ist umsonst. Selbst wenn man an manchen Stellen verliert, dann gewinnt man trotzdem, auch wenn nur an Erfahrungen.
Letztes Jahr war für mich ein besonders schweres Jahr. Ich war oft krank, ich hatte viele finanzielle Schwierigkeiten, es gab viel Stress, weil meine Frau mit der Ausbildung angefangen hat und nicht immer schaffen konnte, Kind vom Kindergarten abzuholen. Aber dieses Jahr war für mich auch ein besonderer Jahr, wenn ich zum Beispiel an meinen Einsatz im Ahrtal denke. Dort gings Menschen viel schlechter als mir und deswegen war für mich eine Ehre, ihnen helfen zu dürfen. Und es hat sich gelohnt! Als dann mein Auto kaputt war und ich kein Geld für die Reparatur hatte, erhielt ich eine Spende, die es mir ermöglicht hat, mein Auto zu reparieren. Also, Gutes tun zahlt sich später immer aus.
Auch Corona konnte in mir die Zuversicht nicht töten, die ich seit vielen Jahren habe. Ich habe mich vor diesem Virus nicht gefürchtet und so konnte er mir auch nicht schaden. So wünsche ich Dir, dass Du dieses Jahr ohne Furcht vor Virus oder anderen bösen Umständen beginnst, sondern mit dem Glauben, dass alles besser wird, als im letzten Jahr. Setze Dir die klaren Ziele und keine halbherzige Vorsätze, bleibe solange dran, bis Du sie erreichst. Alles Gute im Neuen Jahr!

Wieder am Werk

13. Dezember 2021

Nach drei Wochen Krankschreibung war ich heute wieder arbeiten. Noch fühle ich mich nach der Corona etwas schwach, aber ich habe den Arbeitstag gut überstanden. Das ging aber nur deswegen gut, weil ich mich nicht zu sehr auf meine Schwäche konzentriere, sondern auf die Aufgaben, die zu erledigen sind. So fällt es mir auch leichter, die Folgen der Corona zu ertragen und dabei nicht zu verzweifeln. Ich bin ein Überwinder und deswegen lasse ich mich von meinen eigenen Schwächen nicht entmutigen lassen, sondern feste Zuversicht behalten, dass alles bald vorbei ist, was mich einschränkt oder belastet. Ja, das ist der Glaube! Ohne Glauben geht nichts!
Neulich meldete sich eine Freundin aus der Ukraine bei mir und bat mich, mit ihr zu reden. Sie hat auch Corona hinter sich und kann jetzt nicht mehr Tanzen, weil ihr Gleichgewicht gestört ist und der Blutdruck immer wieder steigt. Die aktuelle Situation in ihrem Leben und in der Welt machte sie nicht nur traurig, sondern erschreckte sie richtig. In einem Gespräch mit mir hat sie mir von einem Traum erzählt, in dem sie in einem Lift in den Abgrund stürzte und dann hat ihr ein Mann die Hand gegeben und sie daraus gerettet. Sie ist nun der Meinung, dass dieser “Retter” ich bin, weil nach bereits nach einem ersten Gespräch mit mir sie wieder “nüchtern” geworden ist und neue Hoffnung fasste. Das hat mich natürlich sehr gefreut und bestätigte mir wieder, dass ich eine Berufung zum Ermutiger habe. Deswegen arbeite ich auch an meinem Buch “Enthartzviert”, weil ich dadurch viele Menschen ermutigen möchte, die jede Hoffnung auf ein normales Leben verloren haben. Mein Leben verändert sich dadurch auch immer mehr. Anderen zu dienen, muss nicht viel Geld oder sogar Zeit kosten. Schon ein Paar freundliche Worte können das Leben unserer Mitmenschen total verändern. Sag Deinen Mitmenschen mehr gute Worte und achte sie als Menschen, ohne sie in die “Schubladen” zu stecken, wie z. B. “geimpft” oder “ungeimpft”.

Covidosaurus fast besiegt!

1. Dezember 2021

Seit zwei Wochen haben ich und meine Frau die Diagnose “Covid19”! Nein, wir haben uns nicht impfen lassen und werden es auch nicht tun. So schlimm war der Virus nun auch nicht, wie man in allen Medien als “sehr gefährlich” und “tödlich” anpreist. Ja, wir hatten Symptome wie Husten, Fieber und Verlust von Geruchs-/Geschmacks-Sinne, aber es geht uns wieder gut. Wir waren weder geschockt noch beängstigt, als wir von den positiven Testergebnissen erfahren haben. Mit der Hoffnung und Glauben im Herzen, dass wir auch diese Schwierigkeit überwinden werden, haben wir nur Positives in unseren Herzen behalten und all die Horror-Nachrichten meiner Schwiegermutter, die uns versuchte von tödlichen Covid-Fällen in ihrer Familie zu berichten, haben wir sofort abgelehnt. Es ist mir egal, ob jemand von Covid schweren Verlauf und sogar den Tod erfahren hat, ich und meine Familie wollen leben und lassen uns nicht beängstigen.
Warum soll ich meinen Körper mit irgendwelchen experimentellen Zeug vergiften lassen, wenn mir mein Glaube hilft, den Virus zu besiegen? Ich habe weder Angst vor dem Tod noch Angst vor irgendeinem ständig mutierenden Virus. Ich pfeife auch auf die sog. “Freiheiten”, für die sich viele Menschen impfen lassen und sich damit den Todesurteil unterschreiben. Das sind alles falsche Freiheiten, die man schon allein deswegen keine Freiheiten nennen kann, weil die meisten von ihnen Geld kosten.
Warum schreibe ich diesen Post? Richtig! Weil ich Dir jede Angst vor angeblich tödlichen Virus nehmen möchte. Er kann nur tödlich werden, wenn Du all den Lügen aus den Medien glaubst und so ihm auch erlaubst, Dich zu töten. Es ist kein Märchen! Es ist eine chemische Waffe, die gegen die Menschheit zusammen mit Panikmache und Angst erfolgreich eingesetzt wird. Der beste Schutz ist der Glaube an Gott! Das habe ich wieder mal erlebt! Ich hatte keinen schweren Verlauf und ich lebe noch! Das einzige Nachteil dabei war, dass ich etwas geschwächt war, um meine Arbeit am Buch und im Internet zu machen.

Was ist, wenn ich gekündigt werde?

10. November 2021

Viele Menschen in dieser Zeit machen sich Sorgen, dass sie gekündigt werden können, weil sie nicht geimpft sind oder weil man einen Ersatz für sie gefunden hat. Diese Sorgen sind zwar berechtigt, aber nicht wirklich hilfreich. Sorgen und Ängste machen viele Menschen kaputt. So haben sich bereits viele Menschen umgebracht, nur weil sie eine Kündigung von ihrem Chef im Briefkasten entdeckt haben. Aus meiner Sicht, war das eine falsche Entscheidung und ich würde niemandem raten, sich das Leben zu nehmen, egal wie bedrohlich die Lage ist. Es gibt immer Hoffnung und es gibt immer noch genug Möglichkeiten, sich den Weg in die berufliche Freiheit zu bauen.
Mein dringender Rat an alle Menschen in Deutschland – nicht nur an die von Arbeitslosigkeit berohten – lautet: Bitte, bitte, bitte nicht einseitig denken, wie die Nachrichten von ARD und ZDF berichten! Im Fernsehen sagt man: “Es gibt Millionen von Arbeitslosen!”, dafür verschweigt man aber, dass von denen bereits einige Millionen eine Lösung gefunden haben. Wenn Dein Chef Dich zu Deiner Kündigung gratulieren will, vergiss sein arogantes Gesicht und denk lieber darüber nach, wie Du Dein Leben ändern kannst, so dass Dein Exchef bei der nächsten Begegnung vom Hocker fällt, weil er erfahren wird, dass Du erfogreicher bist, als er.
Alles fängt mit dem Glauben an. Glaubst Du, dass Du ein Versager bist, weil Dein Chef Dich kündigen will? Oder glaubst Du, dass Dein Chef Dich nicht würdig ist, weil Du besser bist, als er sich das vorstellen kann? Zum Versager wird man nicht, weil man immer wieder versagt, sondern weil man daran glaubt, Versager zu sein. Mir haben viele Menschen jahrelang eingeredet, dass ich ein Versager bin, weil sie mich immer mit anderen vergliechen haben. Ich wurde oft gekündigt und musste mir oft neuen Job suchen, aber das hat mich nur stärker gemacht und ich wurde reicher an Erfahrungen. Der Spruch “Was uns nicht umbringt, macht uns stark!” hatte für mich schon einen gewissen Sinn. Deswegen will mit diesem Blog und mit meinem Buch, das hoffentlich bald schon rauskommt, Dir und anderen Menschen Mut machen, nach vorne zu schauen und nicht die Momenten des Versagens zu bedauern.

Schwanger mit Ideen

Das Thema Schwangerschaft beschäftigt mich gerade nicht nur, weil meine Frau eine Ausbildung zur Hebamme macht, sondern weil man auch mit Ideen schwanger sein kann, die reifen müssen, um dann realisiert zu werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass manch eine Idee sich zu einem genialen Projekt oder sogar zu einem Lebensprojekt entwickeln kann. Der Weg bis zur ihrer Realisierung kann zwar lang sein, aber man sollte nie daran zweifeln, dass es einem gelingen kann.
Wer ist dann der Vater der Ideen, mit denen wir schwanger werden können? In meinem Leben ist es Gott! Ja, es bestätigt sich immer wieder, dass die meisten guten Ideen von Ihm direkt kamen. Oft passiert die “Befruchtung” meiner Hirnzellen mit einer Idee in der Nacht, wenn alles um mich ruhig ist und ich über alles Mögliche nachdenken kann. Nach dem Sonnenaufgang muss ich diese Idee dann aber schnell aufschreiben, damit sie nicht in Vergessenheit geraten kann. Auch manche “schwachsinnigen” Ideen, die für meine Umgebung total verrückt und unmöglich klingen, haben sich mit der Zeit als geniale Ideen entwickelt. Deswegen höre ich selten auf die Meinung der anderen, weil sie mir meine Ideen mit ihren negativen Worten zerstören könnten. Aus vielen verrückten Ideen mancher Erfinder, sind Dinge entstanden, ohne die wir heute nicht leben können.
Auch auf der Suche nach einer Berufung im Beruf braucht man Ideen. Die kann man sich auch gern wo anders holen. Zum Beispiel aus den Büchern. Meine Idee, so ein Buchprojekt zu starten kam auch beim Lesen eines Buches, dass sich mit dem Thema “Bücherschreiben” beschäftigt. Irgendwann wird mein Streben nach einem Leben als Buchautor Realität, weil ich alles dafür Nötige tue.
Nur eine Idee zu haben und nichts zu tun, um sie zu realisieren, macht sie noch lange nicht zu einer genialen Idee. Nach einer “Schwangerschaft” sollte auch die Geburt des Babys folgen. Oder?

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Neue Domain – enthartzviert.de

Ich spüre mit jedem neuen Satz in meinem Buch “Enthartzviert”, den ich schreibe, dass dieses Projekt etwas dauerhaftes werden soll. Deswegen habe ich jetzt meinen Blog von hartz.viktorschwabenland.de auf neue Domain www.enthartzviert.de verlegt. Hier entstehen Links, die in meinem Buch erwähnt werden, ein Shop und hier sollte der Kontakt zu späteren Lesern entstehen.
Dafür habe ich mir am Freitag extra ein Tag Urlaub genommen, denn es ist schon ziemlich zeitaufwändig, ein Blog zu gestalten, wenn es professionell laufen soll.
Auch viel positives Feedback habe ich letzte Zeit von Menschen bekommen, denen ich von meiner Idee erzählte, so ein Buch zu schreiben. Das macht mir Mut, weiter zu machen und am Buch weiter zu arbeiten, auch wenn es momentan noch ziemlich stressig im Leben ist. Aber alles wird sich noch ändern und besser werden. Davon bin ich sehr überzeugt.
Wenn Du selbst Probleme mit dem Jobcenter hattest und eine Lösung gefunden hast, oder wenn Du HARTZ IV-Empfänger warst und zu einem Durchbruch gekommen bist, dann schreib mir Deine Geschichte, die ich eventuell in meinem Buch erwähnen kann.
Je länger ich an meinem Buchprojekt arbeite, desto mehr interessanten Ideen kommen mir in den Sinn, die ich darin verarbeiten möchte. Mein Artikel in der Z Kompakt über meinen Einsatz im Katastrophengebiet, gibt mir Mut weiter zu schreiben, um Menschen in der Not zu helfen und ihnen Mut zu machen. Denn es gibt keine hoffnungslose Situation im Leben, aus der man keinen Ausweg finden könnte. Davon bin ich total überzeugt, weil ich es in 30 Jahren meines Lebens im Glauben oft erlebt habe. Mein nächster Online-Vortrag “Wer glaubt, der siegt!” findet am 26. November wieder statt und jeder ist herzlich eingeladen dabei zu sein.
Ich wünsche Dir eine wunderschöne Woche, auch wenn Du noch mit Problemen zu kämpfen hast, die Dich belasten. Jeder Kampf lohnt sich, weil er uns stärker macht.
Meine letzten News

Beziehungsweise

14. September 2021

Meine Frau hat sich vor zwei Jahren in der Uniklinik Augsburg schriftlich für eine Ausbildung zur Hebamme beworben und bekam eine Absage. Letztes Jahr ist sie zu der Ausbilderin gegangen, um sie zu fragen, ob sie sich bewerben könnte. Die Ausbilderin war sich schon von ihrer ersten Begegnung mit meiner Frau sicher, dass aus ihr eine gute Hebamme werden könnte. Sie sollte sich zwar nochmal schriftlich bewerben und zu einem Vorstellungsgespräch wurde sie auch eingeladen, aber das waren alles nur Formalitäten, denn die Ausbilderin wollte meine Frau unbedingt in ihrem Team haben. Das hat sie auch beim Vorstellungsgespräch gemerkt. Dann, als meine Frau und noch 15 Auszubildenden von etwa 500 Bewerbern ausgewählt wurden, hörte sie von vielen, dass sie nur über “Vitamin B” ihren Platz bekommen haben. So war es die richtige Entscheidung, sich persönlich an die Ausbilderin zu wenden, um diesen “Vitamin B” herzustellen.
Selbst, wenn es in der heutigen Zeit nicht so einfach ist, irgendwo durch Beziehungen oder Kontakte als Quereinsteiger zu landen, sollte man es nicht vernachlässigen, nach solchen Beziehungen zu suchen.
Ich bin ein Beziehungsmensch. Ich suche ständig Kontakte, die entweder mir oder anderen dienen könnten. Ich wurde auch schon oft jemandem empfohlen, entweder als Hochzeitsfotograf oder Ermutiger, weil die Empfehler mich gut kannten oder mich irgendwo kurz kennen gelernt haben. Ich nutze auch gern die sozialen Netzwerke, um mich mit Menschen zu vernetzen, die ich später auch persönlich treffen kann. So kam es zu meiner ersten Fahrt in die Schweiz, wo ich für ein Internetradio Interview geben sollte. Daraus hat sich auch eine Partnervermittlung entwickelt, denn wir haben einem Bauern dort ein Jahr später eine Braut vermittelt und ich durfte ihre Hochzeit fotografieren.
Wir brauchen Kontakte und viele Menschen brauchen uns! Es ist eine Lüge, dass man mit uns nichts anfangen kann, weil wir etwas nicht können, denn es gibt genug Dinge, die wir beherrschen. Trau Dich, neue Kontakte zu knüpfen, aus denen gute Beziehungen entstehen können. Habe keine Angst davor, denn auch Du wirst immer wieder “Vitamin B” gebrauchen.

 

Selbst ist der Mann

5. September 2021

In der ehemaligen Sowjetunion, wo ich aufgewachsen bin, gab es besonders im Dorfleben kaum Dienstleistungen, wie z. B. Schreiner oder Elektriker. Deswegen musste jeder viele Dinge selbst in die Hand nehmen. Das hat mir in meinem Leben als HARTZ-IV-Empfänger sehr geholfen. Ich musste viele Dinge selbst machen und es macht auch viel Spaß.
Neulich hätte ich jemanden gebraucht, der mir den kaputten Spülbecken austauscht, weil ich sowas noch nie gemacht habe. Doch statt jemanden zu rufen, habe ich das selbst gemacht. Ja, da habe ich mehr Zeit dafür gebraucht, als ein Profi gebraucht hätte, aber ich machte meine eigene Erfahrung, die mir später vielleicht nutzen würde und dann würde ich alles viel schneller erledigen können.
Was will ich damit überhaupt sagen? Richtig! Du darfst ruhig Dinge ausprobieren, die Du noch nie im Leben gemacht hast. Das macht Dich reicher an Erfahrungen, die vielleicht sonst niemand in Deinem Umfeld machen dürfte. Ja, das ist mit Risiko verbunden, ja, es könnte schiefgehen, aber wenn Du es geschafft hast, dann wird Dein Glaube an Dich selbst stärker und Du wirst Dich leichter trauen, andere unbekannte Dinge auszuprobieren. Als ich einer jungen Frau meinen ersten Fotoshooting angeboten habe, war ich im Fotografieren noch kein Profi und ich habe Fehler gemacht, die ich heute vermeiden würde, aber der Dame hat es gefallen und sie war sehr glücklich mit meinen Bildern. Hätte ich mir aber gesagt: “Ach, Du bist Doch kein Profi und wirst Dich nur blamieren!”, dann hätte ich die wertvolle Erfahrung nicht gemacht, durch die ich einiges gelernt habe.
Sei mutig! Trau Dich, Dinge auszuprobieren, die nicht in Deiner Fachkompetenz liegen. Suche den Weg, auf dem Du glücklich werden kannst. Und ich schreibe in der Zeit mein Buch weiter, um Dir eine Lektüre in die Hand zu geben, die Dein ganzes Leben verändern wird. Teile Diesen Post an alle, die auch eine Veränderung im Leben brauchen. Danke!