Und wie geht’s weiter?

Als ich im Sommer bei der Jubiläumsfeier meiner Mutter war, hörte ich im Gespräch mit Gästen immer wieder, wie schlimm alles geworden ist und dass alles noch schlimmer sein wird. Aber keiner von meinen Gesprächspartnern wüsste, wie er die Lage ändern bzw. woher man die Hoffnung für bessere Zukunft nehmen könnte. Und da fühlte ich mich im Vorteil, weil ich den Glauben habe. Ja, ich glaube, dass es möglich ist, trotzt aller Katastrophen und Problemen in dieser Welt, ein Leben zu führen, in dem man glücklich sein kann.
Klar, der Mangel verdirbt oft die Laune, aber es geht im Leben nicht nur ums Materielle. Der Glaube, die Hoffnung und die Liebe sind wichtigsten Komponente des Lebens auf dieser Erde. Ohne sie, macht das Leben nicht nur kein Spaß, sondern auch keinen Sinn mehr.
Die Medien jagen uns genug Angst ein, mit der wir zu kämpfen haben, aber wir brauchen weniger Angst und mehr Glauben. Im Prinzip ist es ganz einfach. Ich glaube nicht den düsteren Prognosen der Politik und der Medien, sondern daran, dass alles sich erholt und stabilisiert. Ich kann ja auch einen Beitrag dazu leisten. Wenn jeder Erdbewohner diesen Glauben hätte, dann wären schon alle Krisen bewältigt.
Da aber die meisten in Angst und Unglauben leben, weil sie das Böse auch immer wieder aussprechen, haben wir viel weniger Chancen auf dieser Erde, ein stabiles, erfülltes und glückliches Leben zu führen.
Jetzt haben wir Weihnachten hinter uns und ein neues Jahr steht vor der Tür. Wollen wir den Medien glauben, dass alles nur schlimmer sein wird oder wollen wir lieber mit guter Hoffnung und Zuversicht Silvester feiern?
Bei mir gab’s in der Weihnachtszeit beruflich einen Umbruch, aber ich bin absolut zuversichtlich, dass ich im neuen Jahr neue Chancen ergreifen kann, die mein Leben total verändern werden. Du auch?
Ich wünsche Dir ein erfolgreiches, erfülltes und glückliches Neues Jahr!

Selbst ist der Mann

5. September 2021

In der ehemaligen Sowjetunion, wo ich aufgewachsen bin, gab es besonders im Dorfleben kaum Dienstleistungen, wie z. B. Schreiner oder Elektriker. Deswegen musste jeder viele Dinge selbst in die Hand nehmen. Das hat mir in meinem Leben als HARTZ-IV-Empfänger sehr geholfen. Ich musste viele Dinge selbst machen und es macht auch viel Spaß.
Neulich hätte ich jemanden gebraucht, der mir den kaputten Spülbecken austauscht, weil ich sowas noch nie gemacht habe. Doch statt jemanden zu rufen, habe ich das selbst gemacht. Ja, da habe ich mehr Zeit dafür gebraucht, als ein Profi gebraucht hätte, aber ich machte meine eigene Erfahrung, die mir später vielleicht nutzen würde und dann würde ich alles viel schneller erledigen können.
Was will ich damit überhaupt sagen? Richtig! Du darfst ruhig Dinge ausprobieren, die Du noch nie im Leben gemacht hast. Das macht Dich reicher an Erfahrungen, die vielleicht sonst niemand in Deinem Umfeld machen dürfte. Ja, das ist mit Risiko verbunden, ja, es könnte schiefgehen, aber wenn Du es geschafft hast, dann wird Dein Glaube an Dich selbst stärker und Du wirst Dich leichter trauen, andere unbekannte Dinge auszuprobieren. Als ich einer jungen Frau meinen ersten Fotoshooting angeboten habe, war ich im Fotografieren noch kein Profi und ich habe Fehler gemacht, die ich heute vermeiden würde, aber der Dame hat es gefallen und sie war sehr glücklich mit meinen Bildern. Hätte ich mir aber gesagt: “Ach, Du bist Doch kein Profi und wirst Dich nur blamieren!”, dann hätte ich die wertvolle Erfahrung nicht gemacht, durch die ich einiges gelernt habe.
Sei mutig! Trau Dich, Dinge auszuprobieren, die nicht in Deiner Fachkompetenz liegen. Suche den Weg, auf dem Du glücklich werden kannst. Und ich schreibe in der Zeit mein Buch weiter, um Dir eine Lektüre in die Hand zu geben, die Dein ganzes Leben verändern wird. Teile Diesen Post an alle, die auch eine Veränderung im Leben brauchen. Danke!